Die Gruppe Mayenya Upendo wurde 2006 von Menschen gegründet, die HIV-positiv sind und aufgrund ihrer Krankheit von den anderen Gemeinschaftsmitgliedern diskriminiert werden. Heute zählt die Gruppe 65 Mitglieder, die sich jeden Sonntag im Gemeindesaal von Angola treffen. Mayenya Upendo ist autonom und hat sich zum Ziel gesetzt, Veränderungen im Bezug auf die Stigmatisierung von HIV/Aids in der gesamten östlichen Kolwa Region zu bewirken. Sie wollen ihren Mitgliedern die Möglichkeit geben, sich über ihre Krankheit und den Krankheitsverlauf zu informieren. Es war mitunter ein Entstehungsgrund der Gruppe über die Krankheit aufzuklären, da viele Menschen ohne Kenntnis der Infektion starben. Außerdem wollen sie die Menschen dabei unterstützen ihre Infektion zu akzeptieren.
Im Laufe der Jahre hat sich die Gruppe aufgrund der Qualität der Trainings und der hochqualifizierten Gründungsmitglieder zu einer besonders erfolgreichen Institution entwickelt. Die Vision ist es, eine materiell und spirituell selbstbestimmte Gesellschaft mit einer geringeren Anzahl an Neuinfektionen und geringerer Armut zu erreichen. Des Weiteren ist es das Ziel, verbesserte Lebensstandards und erhöhte Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit zu erreichen.
Mittlerweile haben sich sieben Gruppen gebildet. Um die Fortsetzung dieser Initiative zu ermöglichen, half Make Me Smile Kenya bereits in Organisation, Material-, Nahrungs- sowie Transportkosten.

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